top of page

PHILOSOPHIE

Die Grundlage für meine Arbeit bildet die Philosophie und die Methoden des Ayurveda und des Yoga. In den Jahrtausende alten vedischen Wissenschaften gibt es ein vielschichtiges Konzept von der Psychologie des Menschen, welches die Entwicklung des Bewusstseins sowie die Selbstverwirklichung fördert und sich mit den Fragen des Lebens, des Menschen, und seiner Beziehung zur Natur auseinandersetzt. Es strebt ein tiefes Verständnis für die Wesensgrundlage des Menschen an. Es ist eine Schöpfungslehre, ein psychologisch-spirituelles Modell des Menschen und eine Philosophie der Befreiung. Wer sich auf darauf einlässt, begibt sich auf eine spannende Reise ins eigene Innere. Bereits mit den ersten einfachen Yoga-Übungen, beginnt der Prozess der tieferen Selbsterkenntnis. Wir lernen, in uns zu ruhen. Oftmals steuern unbewusst einander ähnliche, sich wiederholende Gedankengänge und emotionale Muster unsere Wahrnehmung. Sie prägen unser tägliches Leben. Indem wir innehalten und uns auf den Atem und den Körper konzentrieren, beginnen wir, uns selbst umfassender wahrzunehmen, denn unser Körpererleben bestimmt wesentlich unsere Lebensqualität, unser: "In - der - Welt - Sein". Mit Achtsamkeit und Respekt vor der inneren Weisheit erschliesst ich ein neuer Weg. Er führt zu Lebensorientierung, Ganzheit, Entscheidungsfähigkeit, Integrität und Selbstregulierung. Yoga hilft uns dabei, einengende, alltägliche Emotionen, Gedankengänge, und Handlungsmuster zu erkennen und zu überwinden und das Leben jenseits dieser Gewohnheiten kennenzulernen. Das vollständige Eintauchen in den Moment schenkt uns ein Gefühl der Geborgenheit und der Verbindung mit dem grossen Ganzen. Dabei wird die Tür zu unserem wahren Selbst aufgestossen, wir beginnen zu ‘erwachen’.

Die therapeutische Herangehensweise ist individuell und ergibt sich aus einem ganzheitlichen Bild des Menschen und seiner Lebenssituation. Der Mensch wird in seiner körperlichen, geistigen und seelischen Konstitution sowie in seinen familiären, sozialen und ökonomischen Bezügen betrachtet. 

Treehug.jpg

“Es ist der Zustand der Verbundenheit mit etwas Unermesslichem und Unzerstörbarem, mit etwas, das paradoxer-weise Du selbst bist und das trotzdem viel grösser ist als Du. Du findest darin, jenseits von Name und Form, Dein wahres Wesen.”

Eckart Tolle

bottom of page